Frieda Niklas ist mehr als ein Pseudonym. 

Die Frieda hat alle Mondfarben-Protagonisten in sich. Sie folgt ihnen auf den verschlungenen, unkonventionellen Wegen, die ich für sie entworfen habe.

Seit ich Märchen lese, interessiert mich, was unter ihrer Oberfläche gedacht werden kann.

Komm mit in die Mondfarben Welt 

"Meine Geschichte beginnt wie ein Märchen. Das Märchen, das mein Leben war.

Ich schaue heute anders auf diese Zeit. Wie eine Zuschauerin auf ein anderes Leben. Das Leben vor der Veränderung: Die feinen Härchen auf Armen und Beinen. Am Anfang kaum anders als der Haarwuchs, der sich mit dem erwachsen werden des Körpers einstellt. Doch schon bald ein wenig dichter, so, dass meine Aufmerksamkeit erregt war, aber noch nicht mein Argwohn. Ich gewöhnte mich daran, auch sogar an die festen, rötlichen Haare, die hart und glatt den ersten Flaum bald überdeckten. Nach und nach war es wie ein Fell auf meinem ganzen Körper, zuletzt sogar im Gesicht. Die Gelehrten bei Hofe hatten keine Erklärung. Meine Eltern schickten nach Ärzten aus aller Welt, weise Frauen wurden befragt. Niemand wusste einen Rat."

Foto von Frieda Niklas, die auf einen sich windenden Weg zwischen hohen Büschen zugeht. Sie wirft lächelnd den Blick über ihre Schulter, schaut direkt in deine Augen. Über dem dunkelroten Shirt trägt sie einen Schal in den Farben des Regenbogen - eine Anm

Frieda Niklas lebt mit ihrer Familie am Rhein mit einem schönen Blick auf den Drachenfels. Unter ihrem Geburtsnamen veröffentlichte sie Bühnentexte, sowie Kurzprosa in Literaturzeitschriften.

Die Autorin steht für intersektionalen Feminismus, gegen Rassismus und für Inklusion. Und so schreibt sie auch.